Beschreibung
Sicherheit ist mehr als das Ergebnis der Kontrolle des Erwartbaren
Organisationen und Konzerne wie Krankenhaus-Verbünde, Chemieunternehmen, Luftfahrtbetriebe, Behörden oder Reedereien haben unabhängig von ihrer Branche dieselbe Herausforderung: Sie müssen zuverlässige, sichere Leistungen erbringen unter den Bedingungen von hoher Komplexität, Unsicherheit und Risiko. Zudem stehen sie in der Öffentlichkeit. Deshalb müssen die interne Arbeits- und Sicherheitskultur kontinuierlich prüfen und fortentwickeln.
Die Pioniere des Human-Factors-Ansatzes – Hochrisikoorganisationen wie die der Luftfahrt oder Atomindustrie – haben Konzepte zur Risikobewältigung und für das Organisieren von Zuverlässigkeit entwickelt. Auch wenn diese je nach Branche verschieden sind, gibt es Gemeinsamkeiten in der Gestaltung der Zusammenarbeit und Etablierung einer systemweiten Sicherheitskultur. Was sind deren Rezepte, und wie lassen sich diese für Ihre Organisation fruchtbar machen?
In diesem Führungs-Workshop lernen Sie einige dieser Konzepte kennen und erhalten Strategien für die gezielte Einführung und nachhaltigen Pflege einer neuen Arbeits- und Sicherheitskultur. Ihr Führungsstab kann so überprüfen, welche Konzepte in Ihrem Unternehmen erfolgversprechend sind.
Entscheidende Fragen hierbei sind:
- Wo genau sind die Schwachstellen in Ihrem System.
- Welches sind empfindliche Störfaktoren? Wie lassen sich besonders diese präventiv vermeiden?
- Was wären gezielte Gegenmaßnahmen bzw. Sicherheitsbarrieren, die das System insgesamt sicherer und resilienter machen.
- Für wie ausgereift halten Sie die Sicherheitskultur in Ihrem Unternehmen?
Kulturentwicklung ist ein langwieriger Prozess, der eine durchdachte Veränderungsstrategie verlangt.
